Soooo, aaaaalso.
Erstmal kommt eine Bewertung der Sixt Station in Oberhausen, dann muss ich aber meinem Ärger über den Konzern und das Gebaren von Sixt selber Luft machen.
Station in Oberhausen:
Hier wird versucht zu helfen (eigentlich auch in so ziemlich jeder Station, ausser in Dortmund, da wartet man 45 Minuten mit einem Kind in der Kälte nur um einen Schlüssel auf die Theke zu legen).
Die Wünsche des Kunden werden umgesetzt, sofern möglich. Die Autos sind bei der Übergabe sauber und ordentlich.
Soweit passt das auch alles und wenn ich ein Auto holen muss von Sixt, dann am Besten dort. Die kennen mich Meckerkopf schon, und man weiss woran man ist.
Was etwas unschön ist, da können aber die Mitarbeiter nichts zu, weil es eben Konzern/Firmen Vorgaben sind, ist die Behandlung von "Schäden" an Fahrzeugen.
Also ernsthaft, ich habe einen Wagen erhalten, da waren die groben Vorschäden erfasst, aber eben so Haarkratzer auf der Oberseite der Stossstange, eben nicht. Diese waren alt, und wären sicher auch rauspolierbar gewesen. Egal. Jedenfalls hatte der Wagen schon an die 20tausend Kilometer auf dem Buckel, und ich war eben nicht der erste Fahrer. Als Langzeitmiete hatte ich den Wagen 20 Tage und maximal alle zwei Tage musste ich in der Zeit mit dem Auto 50KM fahren.
Auch peng, mir kann keiner sagen, dass in der vorherigen Zeit und den 18tausend bis 19tausend Kilometern solche Art der Gebrauchsspuren nicht schon, sogar prophylaktisch, eingerechnet sind.
Was solls, in der einen Station werden tiefe Kratzer aufgenommen und oberflächliche Haarkratzer als normaler Gebrauch abgetan bei der Übergabe an den Kunden.
Aber scheinbar dann, wenn das Auto zurück kommt, mit der Lupe gesucht um dann blos abrechnen zu können.
Apropos abrechnen, wer als Firmenkunden, wie ich, dort einen Wagen least, oder mietet, lasst die Endrechnung auch an euch selber schicken. Hier werden zum Teil schon erledigte/abgerechnete Dinge, wie z.B. Fremd-Schäden, die bereits von dem Verursacher beglichen wurden, trotzdem in Rechnung gestellt. Man selber als Fahrer weiss ja sowas, die Finanzabteilung der Firma sieht die Rechnung und begleicht diese unter Umständen blauäugig. (Nicht nur einmal passiert)
Ich will hier keine Absicht unterstellen, aber sowas darf einfach nicht passieren.
Letztendlich bleibt aber nur das Fazit für mich persönlich und auch als Konsequenz für die Firma, die vorher Autos dort geleast hat: wir vermeiden es Fahrzeuge dort nochmals zu leasen, auch wenn diese im ersten Moment "günstiger" erscheinen. So ziemlich alles kostet Extra, plus Rennerei. (Überführung des Autos von München an den Kundenstandort, selber Anmelden, Kennzeichen durch die Gegend schicken, begrenzter Reifenservice, kein zweiter Reifensatz eingepreist/keine Option dafür, Rücküberführung, Termin selber zum Endgutachten, Rücküberführungskosten nach München,... etc.)
Bei den Fahrzeugmieten haben wir mehr oder minder nicht die grosse Auswahl, aber beim Leasing beim Hersteller oder direkt beim Händler bekommt man so gut wie alles aus einer Hand, inklusive echtem full service, Anmeldung und allem pi pa po. Ja die Rate mag etwas höher sein, aber über die Laufzeit gesehen sind das keine 2500 bis 4000 Euro mehr, die man hier zahlt. (Jedenfalls nicht für das Auto, wo ich diese Berechnung angestellt habe)