Das Autofahren in Andalusien und Südspanien ist leicht und macht Spaß. Die einzelnen Städte sind gut zu erreichen mit einem Mietwagen, den ihr einfach am Flughafen abholen könnt. Die Region ist mit erneuerten Autobahnen gut angebunden und die erstklassige Infrastruktur wird eure Reise äußerst angenehm machen. Das Autofahren in Andalusien mit dem Mietwagen ist die beste Option, um diese spektakuläre Region zu entdecken und zu genießen. Ihr findet unsere SIXT Stationen zum Beispiel in Sevilla, Malaga, Granada und Marbella.
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Die Straßen Andalusiens
Andalusien ist vorwiegend mit zweispurigen Schnellstraßen ausgestattet. Mautstraßen sind mit dem Buchstaben AP gekennzeichnet, was für Autopista steht, gefolgt von einer oder zwei Ziffern, die die Nummer der Straße darstellen. Die Mautgebühr variiert hier zwischen etwa fünf und 15 Euro. Die meisten Autobahnen haben auch ein elektronisches Zahlungssystem. Die wichtigsten mautpflichtigen Autobahnen in Andalusien sind die AP-7, der AP-46 und der AP-4. Die AP-7 verbindet Fuengirola mit Algeciras über Marbella und Estepona, während die AP-46 es euch ermöglicht, Malaga von Casabermeja zu erreichen. Die AP-4 verbindet Sevilla mit Cadiz.
Gebührenfreie Autobahnen sind mit dem Buchstaben A gekennzeichnet, was für Autovía steht. Darauf folgen zwei Ziffern, welche für die Straßennummer stehen. Auch Regionalstraßen sind mit dem Buchstaben A bezeichnet, jedoch folgen hier auf das A drei Ziffern, die die Nummer der Regionalstraße darstellen. Sie sind die alternativen Straßen zu mautpflichtigen und gebührenfreien Autobahnen und haben freien Zugang. Kürzlich wurden diese außerdem mit Monitoren ausgestattet, um zu verhindern, dass Personen mit einer höheren Geschwindigkeit, als der maximal zulässigen Geschwindigkeit von 90 km/h, fahren.
Geschwindigkeitsbegrenzungen in Andalusien
Die andalusische Regierung ist sehr streng in Bezug auf Geschwindigkeitsbegrenzungen. In bebauten Gebieten dürft ihr mit dem Auto die Maximalgeschwindigkeit von 50 km/h nicht überschreiten. Auf normalen Straßen und außerhalb von Siedlungsgebieten könnt ihr hingegen mit einer Höchstgeschwindigkeit von 90 km/h fahren. Wenn ihr auf Straßen mit mehr als einer Fahrspur in jede Richtung fahrt, beträgt die Höchstgeschwindigkeit 100 km/h. Auf mautpflichtigen Autobahnen, gebührenfreien Autobahnen und Schnellstraßen dürft ihr nicht schneller als 120 km/h fahren.
| Innerorts | 50 km/h |
| Außerorts | 90 km/h |
| Schnellstraßen | 100 km/h |
| Autobahnen | 120 km/h |
Diese Regeln müsst ihr beim Autofahren in Andalusien beachten
Wie fast überall in Europa fahrt ihr in Andalusien auf der rechten Straßenseite und überholt links. Ihr müsst mindestens 18 Jahre alt sein, um in Andalusien fahren zu dürfen. Auf den Vorder- und Rücksitzen aller Privatfahrzeuge müssen Sicherheitsgurte angelegt sein. Wenn ihr mit Kindern reist, denkt daran, dass Kinder mit einer Größe bis 135 Zentimeter einen Kindersitz benötigen, der an ihr Gewicht und ihre Größe angepasst ist. In Andalusien dürfen Autofahrer andere Fahrer weder vor der Anwesenheit der Polizei auf der Straße warnen, noch sind Radarwarner erlaubt.
Beim Autofahren in Andalusien gibt es einige wichtige Gegenstände, die ihr stets im Auto mit euch führen solltet. Dazu zählen unter anderem zwei Warndreiecke, die 100 Meter vor und hinter dem Fahrzeug aufgestellt werden müssen, falls ihr auf der Straße anhalten müsst. Des Weiteren solltet ihr eine reflektierende Jacke dabei haben, welche ihr tragen müsst, wenn ihr auf der Straße aus dem Fahrzeug aussteigt. Wenn bei einer Polizeikontrolle festgestellt wird, dass diese Gegenstände in eurem Fahrzeug fehlen, wird möglicherweise eine Geldstrafe berechnet.
Andalusien ist so ziemlich der Inbegriff Spaniens. Es ist die Heimat von Flamenco, Tapas und Sherrywein und ist berühmt für seine unzähligen malerischen, weißen und sonnenverwöhnten Dörfer. Glücklicherweise ist die Region durch ein Netz moderner, gut gepflegter und effizienter Autobahnen sehr gut angebunden. Wenn ihr also ein Auto in Andalusien mietet, habt ihr die Möglichkeit, ein gutes Stück der Region zu entdecken, auch wenn ihr nur wenige Tage Zeit für Erkundungen habt.
