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Sixt Magazine / Future Mobility / Wird die Hauptstadt Berlin bald zur Fahrradstadt?

Wird die Hauptstadt Berlin bald zur Fahrradstadt?

Immer mehr Berliner nutzen das Fahrrad als Transportmittel und somit wird die Berlin langsam aber stetig zur Fahrradstadt. Dementsprechend muss auch die Verkehrsinfrastruktur immer wieder und immer weiter angepasst werden. In diesem Artikel stellen wir euch einige der Maßnahmen zur Förderung der gesunden, umweltfreundlichen und kostengünstigen Mobilitätslösung in Berlin vor – dem Radfahren.

Radschnellverbindungen

Expresswege für Fahrradfahrer sind die umweltfreundlichste Mobilitätsalternative für Berufspendler. Ohne den (eigenen) Pkw oder den ÖPNV zu nutzen, sollen Fahrradfahrer so zukünftig schnell in die Berliner Innenstadt gelangen können. Dafür muss die entsprechende Infrastruktur aufgebaut werden mit Radwegen mit einer Breite von mindestens drei Metern im Einrichtungsverkehr – dadurch können langsamere Radfahrer von schnelleren problemlos mit ausreichend Abstand überholt werden.

Geplant sind vorerst zehn Verbindungen, die aus allen Himmelsrichtungen sternförmig ins Zentrum führen bzw. aus diesem heraus. Geplant ist zudem, dass die Teilnehmer dieser Radschnellverbindungen Vorrang an Kreuzungen haben. Wenn ihr euch weiter informieren möchtet, dann findet ihr weiteres Material auf www.berlin.de.

Bildquelle: berlin.de | SenUVK

Pop-up-Radspuren

Zur Eindämmung der Corona-Pandemie wurde im Frühling 2020 damit begonnen, an vielen Orten in Berlin temporäre Radfahrstreifen zu errichten und dem Autoverkehr somit eine Fahrspur zu nehmen – die sogenannten Pop-up-Radspuren waren geboren. Die Radfahrer jubelten, während viele Autofahrer schimpften. Verständlich, da es an einigen Orten zu stockendem Verkehr oder gar Stau kam – ähnlich wie bei einer Baustelle auf der Autobahn, wenn plötzlich eine Spur wegfällt.

Die Radfahrer begrüßen, dass sie nun mehr Abstand zu den fahrenden Autos haben, viele berichten jedoch auch davon, dass die Autofahrer dadurch eine aggressivere Fahrweise an den Tag legten – aus Frust, dass ihnen etwas weggenommen wurde. Auch wenn der Berliner Senat betont, dass die Pop-up-Radfahrstreifen nur vorübergehend sind, darf man skeptisch bleiben, ob das tatsächlich so sein wird. Vielsagend ist diese Aussage: „Ziel ist es aber, sie in Zukunft durch gleichwertige, dauerhafte Maßnahmen zu ersetzen.“ Radfahrer würden sich sicherlich freuen, wenn die Pop-up-Radspuren auch in Zukunft bleiben.

Bildquelle: berlin.de | SenUVK

Grüne Radspuren

Die Grünfärbung von Radwegen auf Straßen sieht nicht nur gut aus, sondern erhöht auch die Sicherheit der Nutzer. Diese sind nämlich besser sichtbar und sollen auch aufgrund der natürliche Farbe auch beruhigend wirken und damit Aggressivität im Straßenverkehr bei allen Teilnehmern mindern. Bereits bestehende Radfahrstreifen können durch das Auftragen der Farbe schnell und einfach aufgewertet werden. In Kreuzungsbereichen sind die Radfahrstreifen übrigens rot beschichtet, um die Signalwirkung und Auffälligkeit zu erhöhen. In Berlin werden die grünen Radspuren fünf Jahre lang getestet. Eine Übersicht über bereits fertig gestellte grüne Radspuren gibt es hier.

Bildquelle: berlin.de | Ralf Rühmeier

Radspuren mit Leitbalken

Leider ziemlich unansehnlich sind die Leitbalken, die einige Radspuren vom Autoverkehr abgrenzen. Dass die knapp einen Meter hohen Poller jedoch im Abstand von nur zwei Meter zueinander stehen, lässt sie wie eine Mauer wirken. Und Mauern in Berlin ist immer so eine eher unangenehme Sache. Für Radfahrer mag es sicherer erscheinen, wenn sie von den Autos auf der Straße durch diesen Puffer getrennt sind, aber schön sieht anders aus.

Bildquelle: berlin.de | Ralf Rühmeier

Kommentar zur Fahrradstadt Berlin

Ganz klar, die Fortbewegung mit dem Fahrrad hat viele, viele Vorteile gegenüber Pkw, Bus und Bahn. Das lässt sich nicht leugnen. Radfahren ist gut für die Gesundheit und gut für den Klimaschutz, da keine umweltschädlichen fossilen Brennstoffe verbraucht werden. Zudem ist das Radfahren leise und schon damit Natur sowie das Wohlbefinden aller Mitbürger durch die Reduzierung des Lärmpegels. Kostengünstig ist das Radfahren sowieso, da keine regelmäßigen wiederkehrenden Kosten entstehen.

Aber, und das ist die ganz persönliche Meinung des Autors, nur auf die Bedürfnisse der Radfahrer in der Verkehrsplanung zu achten ist auch nicht hilfreich. Es gibt nun mal genug Einwohner in Berlin und im Speckgürtel, die auf das Auto angewiesen sind. Diese zu stigmatisieren und zu drangsalieren ist nicht hilfreich. Zudem wünsche ich mir oft mehr Rücksicht der Radfahrer. Es gibt Fahrradwege, also nutzt diese und fahrt nicht auf dem Gehweg. Zudem stehen viel zu viele Fahrräder auf den Fußwegen im Weg, obwohl sie besser hätten abgestellt werden können. Wenn die S-Bahn im Berufsverkehr schon voll ist, dann lasst eure Fahrräder am Bahnhof stehen und quetscht euch nicht in die Bahn – das nervt einfach nur und führt mitunter zu Streitereien. Und die Verkehrsregeln, insbesondere Ampelanlagen, gelten auch für Radfahrer und mehr Verkehrskontrollen zur Erziehung aller Verkehrsteilnehmer wären oft wünschenswert. Denn noch ist Berlin keine reine Fahrradstadt.

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