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Sixt Magazine / Future Mobility / Wie sich autonome Autos mit Fußgängern verständigen

Wie sich autonome Autos mit Fußgängern verständigen

Die Zukunft gehört dem autonomen Fahren bzw. autonome Autos sind die Zukunft. In Großbritannien etwa soll die Weiterentwicklung der Technik mit Millionenbeträgen gefördert werden. Autonome Autos werden viele Fahrmanöver zukünftig selbstständig ausführen, das heißt ohne den Eingriff eines Menschen. Dies soll nicht nur den Menschen entlasten, sondern auch zur Vermeidung von Staus beitragen.

Eventuell können die Fahrzeuge so weit automatisiert werden, dass ein menschlicher Fahrer gar nicht mehr benötigt wird. Dies hätte etwa im öffentlichen Nahverkehr erhebliche wirtschaftliche Vorteile. Einige versprechen sich von der Automatisierung des Straßenverkehrs zudem eine Verringerung der Unfallzahlen, da Hauptursache der meisten Verkehrsunfälle menschliches Versagen ist.

Doch auch autonome Autos können nicht gänzlich ohne Interaktion mit anderen Verkehrsteilnehmern auskommen. Selbstfahrende Autos können untereinander über ein mobiles Datennetz kommunizieren, weshalb der Ausbau des 5G-Netzes vorangetrieben werden muss. Weitgehend unklar ist aber noch, wie sich autonome Autos mit Fußgängern austauschen können.

Kommunikation über digitale Anzeigen, Projektionen oder Roboterhände

Da die sogenannten Robocars den Fußgängern keine Handzeichen geben können, um sich verständlich zu machen, arbeitet die Industrie an der Entwicklung von Signalen, die einen sozialen Austausch ermöglichen sollen.

Von Entwicklern wird etwa angedacht, dass die Pkws andere Verkehrsteilnehmer durch LED-Schriftzüge, die an der Front der Fahrzeuge erscheinen, über die jeweilige Verkehrssituation informieren. Auch auf Displays, die an der Stoßstange und den Außenspiegeln oder auf der Fahrzeugseite und dem Dach montiert werden, könnte das jeweilige Robocar so zu erkennen geben, mit welcher Geschwindigkeit es unterwegs ist und welche Fahrmanöver es beabsichtigt. Auf diese Weise könnte beispielsweise nach der Vorstellung des Taxidienstes Uber angezeigt werden, ob der Pkw an einem Zebrastreifen zum Stehen kommen wird.

Ähnliche Ideen verfolgen auch verschiedene Automobilhersteller. Im Gespräch ist dabei des Weiteren, dass die Fahrzeuge durch Leuchtbalken signalisieren sollen, dass sie einen Fußgänger bemerkt haben. Technisch möglich wäre es ebenso, dass die Autos Symbole wie Abbiegepfeile auf die Straße projizieren, um ihre Fahrtrichtung anzuzeigen – oder gar Zebrastreifen als Hinweis dafür, dass ein Fußgänger die Straße passieren darf. Selbst der Einsatz von Emojis ist nicht ausgeschlossen.

Weiter wäre es denkbar, dass die Fahrzeuge sich durch Geräusche verständlich machen. Andere Unternehmen experimentieren mit Roboterhänden, welche die Richtung anzeigen sollen.

Autonome Autos: Vereinheitlichung der Signale ist notwendig

Ob all dies die zwischenmenschliche Kommunikation ersetzen kann, ist zweifelhaft. Von Erfolg können die verschiedenen Versuche langfristig jedenfalls nur dann gekrönt sein, wenn die Signalsprache von den Herstellern vereinheitlicht wird. Denn wenn jeder Autobauer eigene Zeichen oder Signale verwendet, werden die Fußgänger keine Sicherheit im Umgang mit den Robocars erwerben. Deshalb ist beispielsweise der Automobilhersteller Ford bemüht, einen normierten Industriestandard für Lichtsignale zu entwickeln. Auch Volvo hatte Entsprechendes bereits angeregt.

Andere Hersteller gehen noch weiter. Jaguar kombiniert optische Signale mit sogenannten Pods, also künstlichen Augen, mit denen die autonomen Autos ausgestattet werden sollen. Diese erlauben es den Fußgängern, Blickkontakt mit dem Pkw aufzunehmen. Es ist beabsichtigt, dass der Wagen einen Fußgänger erkennt und ihn mit den virtuellen Augen anschaut, um zu dokumentieren, dass er ihn registriert hat. Davon erhoffen sich die Entwickler eine Stärkung des Vertrauensverhältnisses zwischen den Fahrzeugen und den Fußgängern. Das System wird gerade auf einer Teststrecke im britischen Coventry erprobt.

Dabei soll auch untersucht werden, ob es genügt, wenn der Mensch erfährt, dass er von dem Robocar bemerkt wurde, oder ob ein vertrauensvoller Umgang zwischen Mensch und Maschine voraussetzt, dass die Fußgänger weitere Informationen von dem Fahrzeug erhalten. Die Untersuchung ist mit Sicherheit sinnvoll. Denn Befragungen haben ergeben, dass gegenwärtig noch viele Menschen Angst vor autonom fahrenden Fahrzeugen haben. Für Verunsicherung sorgen selbstverständlich auch Unfälle mit Robocars, die sich in den letzten Monaten in den USA ereignet haben. Die Entwickler haben noch einen weiten Weg vor sich, bis eine flächendeckende Akzeptanz der autonom fahrenden Autos erreicht ist.

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