Roadtrip in Südspanien: Im Auto von Alicante nach Cádiz

Erkunden Sie auf diesem Roadtrip die schönsten Städte der spanischen Südküste.

Dieser Küsten-Roadtrip durch Spaniens Süden ist der perfekte Urlaub für Sightseeing-Enthusiasten und Sonnenanbeter. Neben Touren durch historische Stadtkerne und dem Besuch einer der ältesten Städte Spaniens, lernen Sie mit Gibraltar auch ein ganz kleines Stück England in Spanien kennen. Zudem durchqueren Sie drei verschiedene spanische Regionen, passieren einige der schönsten Strände der Südküste und genießen außerdem die kulinarischen Freuden der andalusischen Küche. Film- und Serienfans kommen an verschiedenen Drehorten in der einzigen Wüste Europas auf ihre Kosten.

Spaniens Süden erwartet Sie

Mit dem SIXT Mietwagen vom Flughafen Alicante geht es zunächst in die Altstadt. Schlendern Sie durch die Barrio de Santa Cruz, bewundern Sie die schmalen Kopfsteinpflasterstraßen, kleinen Boutiquen und Cafés, bevor Sie den Benacantil besteigen und vom imposanten Castillo aus über die ganze Stadt und hinaus aufs Mittelmeer schauen. In Murcia erwarten Sie an jeder Ecke und auf jedem Platz beeindruckende Gebäude aus verschiedenen Epochen, die der Universitätsmetropole ein beinahe märchenhaftes Flair verleihen. Die Strände rund um Almería zählen zu den schönsten ganz Spaniens. Darüber hinaus hat auch die Hafenstadt selbst einige Highlights zu bieten, sowohl hinsichtlich der Sehenswürdigkeiten als auch kulinarisch. Malagas lange Geschichte sowie ihre Vielzahl an Museen und Attraktionen machen die Stadt zu einem Must-See auf Ihrem Südspanien-Roadtrip. Verbringen Sie außerdem einen Tag in Gibraltar, das eigentlich zu Großbritannien gehört und damit eine ganz besondere Enklave im spanischen Königreich darstellt. Besteigen Sie den Upper Rock, begrüßen Sie die dort heimischen Berberaffen und schlendern Sie durch die stark britisch geprägte Innenstadt. In Cádiz beenden Sie Ihren Roadtrip durch Südspanien. Als eine der ältesten Städte des Landes beherbergt sie architektonische Überbleibsel verschiedener Zeitalter. Besuchen Sie daher das römische Amphitheater oder die mittelalterliche Kathedrale, bevor Sie Ihren Urlaub an einem der traumhaften Strände ausklingen lassen.

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Alicante

Alicante liegt in der Region Valencia im Südosten Spaniens. In der Stadt leben etwa 335.000 Menschen. Alicante oder Alacant, wie es die Einheimischen nennen, wurde bereits um 300 vor Christus von französischen Siedlern gegründet. Heute ist es vor allem für die schönen Strände, die Promenade, das bunte Nachtleben und die historischen Sehenswürdigkeiten bekannt.

Sehenswürdigkeiten in Alicante

Unbedingt besuchen sollten Sie den Benacantil, den fast 170 Meter hohen Berg nahe der Altstadt. Auf seiner Spitze befindet sich das bekannteste Wahrzeichen der Stadt: das Castillo de Santa Bárbara. Dieses erreichen Sie entweder mit dem Auto, zu Fuß oder per Fahrstuhl. So oder so eröffnen sich Ihnen tolle Blicke über die Hafenstadt, wenn Sie oben ankommen. Zudem ist die riesige Festungsanlage mit ihren begehbaren Mauern, Brücken und Türmen durchaus einen Ausflug wert. Wieder unten angekommen, sollten Sie die Straßen des Barrio de la Santa Cruz durchstreifen. Gönnen Sie sich einen kleinen Snack oder ein Glas Tinto mit Tapas in einem der unzähligen Cafés der Altstadt. Statten Sie auch der etwa 700 Jahre alten Basilica de Santa Maria einen Besuch ab. Wer es etwas größer und prunkvoller mag, sollte einen Abstecher auf die Explanada de Espana unternehmen. Die Promenade liegt direkt am Wasser und wurde mit mehr als sechs Millionen Mosaikfliesen gepflastert. Auch die Concatedral de San Nicolás und das Kloster Santa Fez, das als Wallfahrtsort gilt, sollten Sie nicht verpassen.

SIXT Insidertipp

Ein ganz besonderes Shopping-Erlebnis bietet sich Ihnen in der Calle San Francisco. Dort stehen überall verstreut hoch aufragende Pilzskulpturen auf einer gelb gestrichenen Kopfsteinpflasterstraße. Die Calle San Francisco ist nicht nur ein tolles Fotomotiv und erinnert ein wenig an die gelbe Straße in die Smaragdstadt des Zauberers von Oz, sondern beherbergt auch einige tolle kleine Läden, Bars und Cafés.

Von Alicante nach Murcia (80 Kilometer)

Von Alicante aus fahren Sie weiter nach Murcia. Auf Ihrem Weg dorthin passieren Sie die Stadt Elche. Besuchen Sie die wunderschöne Basilika oder gönnen Sie sich einen ruhigen Nachmittag im botanischen Garten Huerto del Cura, in dem meterhohe Palmen und tropische Pflanzen gedeihen und Sie sich am Plätschern der Brunnen und Flüsschen erfreuen können.

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Murcia

Murcia ist eine der größten Städte Spaniens und vor allem als Universitätsstadt bekannt. Sie ist die Hauptstadt der gleichnamigen Region. In ihr leben etwa 455.000 Menschen, darunter viele Studenten. Zudem wird sie oft als Obstgarten Europas bezeichnet, da von hier aus viele Blumen sowie Obst und Gemüse in den Rest des Kontinents exportiert werden. Die Metropole wurde bereits im 3. Jahrhundert vor Christus gegründet und durch maurische, römische sowie französische Einflüsse geprägt.

Sehenswürdigkeiten in Murcia

Ganz Murcia ist durchzogen von Palmen, kleinen Brunnen und angelegten Blumenbeeten sowie wunderschönen barocken und gotischen Gebäuden – und einem sehr entspannten, sommerlichen Flair. Kein Wunder bei mehr als 300 Sonnentagen im Jahr. Um das Feeling der Stadt in sich aufnehmen zu können, sollten Sie unbedingt mehrere Tage für Ihren Aufenthalt planen. Besichtigen Sie die wunderschöne Kathedrale und den Bischofspalast am Plaza Cardinal Belluga, flanieren Sie über den Glorieta-Platz im Herzen der Altstadt und durch die vielen kleinen umliegenden Straßen. Möchten Sie tief in die Stadtgeschichte eintauchen, empfehlen wir Ihnen außerdem, das Museo de Santa Clara, das Real Casino de Murcia oder das archäologische Museum „MAM“ zu besuchen.

Essen und Trinken

In Murcia finden Feinschmecker eine breite Auswahl an verschiedenen regionalen Leckereien. Probieren Sie zum Beispiel einen Pastel de Carne, eine sehr leckere, aus Filoteig, Fleisch und Chorizo hergestellte Pastete. Zarangollo, ein Auflauf aus Zucchini, Kartoffeln, Zwiebeln und Rührei, sowie der wunderbare Eintopf Michirones, der aus Schinken, Bohnen und Fleisch besteht, sind weitere Spezialitäten Murcias. Etwas ungewöhnlich, aber ebenfalls köstlich, ist die Morcilla nach Murcia-Art: eine Blutwurst, gewürzt mit Pinienkernen und Zimt, die leicht angebraten zu Bohneneintöpfen oder pur gegessen wird. Kosten Sie außerdem alles was Sie an Meeresfrüchten, Obst und Gemüse finden, da die Produkte meist direkt aus dem nahen Umkreis der Stadt stammen und somit extra frisch sind.

SIXT Tipp

Nehmen Sie sich einige Stunden Zeit, um den El Valle Park südlich der Stadt zu besuchen. Hier finden Sie wunderbare Wanderwege durch bis zu 1000 Meter hohe Berge. Auf einem davon befindet sich das Santuario de la Fuensanta, das Sie kostenlos besichtigen können. Wer mit Kindern unterwegs ist, kann auch einen Abstecher zum El Valle Vergnügungspark einplanen. Besonders imposant ist die Aussicht vom Mirador de Las Navetas. Sollten Sie eine längere Wanderung vorhaben, denken Sie an ausreichend Wasser und Verpflegung sowie festes Schuhwerk.

Von Murcia nach Almería (220 Kilometer)

Auf Ihrem weiteren Weg kommen Sie an der kleinen Stadt Lorca vorbei. Auch hier können wir einen kurzen Stopp nur empfehlen, damit Sie sich das idyllische Castillo de Lorca anschauen. Unternehmen Sie eine Tour durch das alte Gemäuer und genießen Sie den Blick von hier oben, der an guten Tagen weit über die Berggipfel Murcias reicht.

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Almería

Mit Almería erreichen Sie die dritte Region auf Ihrem Roadtrip durch den spanischen Süden: Andalusien. Die Hafenstadt wurde lange durch arabische Einflüsse geprägt und auch ihr Name ist arabischen Ursprungs. Die flachen, oft weiß getünchten Häuser mit den dazwischen stehenden Palmen vermitteln einem hin und wieder das Gefühl, eine tunesische oder marokkanische Stadt zu erkunden. Außerdem wurde Almería im Jahr 2019 zur gastronomischen Landeshauptstadt gekürt, weshalb auch das Schlemmen hier nicht zu kurz kommen sollte.

Sehenswürdigkeiten in Almería

Wenn Sie bisher noch keinen entspannten Strandtag eingelegt haben, sollten Sie das spätestens jetzt in Almería tun. Fahren Sie an die Cabo de Gata und entdecken Sie wunderschöne Felsformationen, die weit ins Meer ragen, klares, zum Teil türkisblau schimmerndes Wasser und malerische Strände. Bereits die Fahrt zur Cala Rajá oder zur etwas abgelegeneren Cala Chicré wird Sie mit wunderschönen Kulissen beeindrucken. Sind Sie dann wieder für ein wenig Sightseeing aufgelegt, wartet die über eintausend Jahre alte Festung der Stadt, die Alcazaba, auf Ihren Besuch. Auch die städtische Kathedrale mit idyllischem Kreuzgang und die Stierkampfarena sind sehenswert.

Essen und Trinken

In und um Almería wird viel Obst und Gemüse angebaut, um von der Hafenstadt aus exportiert zu werden. Auch Fleisch und Meeresfrüchte bekommen Sie hier super frisch und in großer Vielzahl. Daher befinden sich in der Stadt und den kleineren Örtchen in ihrer Umgebung nicht nur sehr viele Restaurants und Imbisse, diese bieten auch sehr gute Preise bei hoher Qualität. Probieren Sie hier zum Beispiel unbedingt eine Meeresfrüchte-Paella in einem der Strandrestaurants, bestellen Sie ein gutes Glas Wein in einer der Tapas-Bars (zum Beispiel im El Vino en un Barco oder dem La Mala) und freuen Sie sich über die fast überall gratis dazu gereichten Leckereien.

SIXT Tipp

Den Cabo de Gata Nijar, einen Nationalpark in Europas einziger Wüste nur wenige Kilometer nördlich von Almería, sollten Sie auf Ihrem Roadtrip auf keinen Fall verpassen. Filme wie „Spiel mir das Lied vom Tod“, „Indiana Jones“ oder „Der Schuh des Manitu“, sowie einige international erfolgreiche Serien, darunter „Doctor Who“ und „Game of Thrones“ wurden zum Teil in der Wüste um Tabernas gedreht. Für einen umfassenden Einblick empfehlen wir einen Besuch im Mini Hollywood-Oasys-Themenpark.

Von Almería nach Málaga (200 Kilometer)

Fahren Sie weiter auf der A7 oder der etwas schöneren Küstenstraße N340 Richtung Westen. Wir empfehlen einen Stopp im Küstenstädtchen Nerja, wo Sie am Balcón de Europa, einer beliebten Aussichtsplattform, einen tollen Blick über die Küste, die Stadt, die Berge und das Meer genießen können. Gönnen Sie sich außerdem einen Café auf der palmengesäumten Promenade, bevor Sie Ihre Fahrt nach Málaga fortsetzen.

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Málaga

Die sechstgrößte Stadt des Landes mit ihren etwa 575.000 Einwohnern ist vor allem für ihre Universität und ihren Hafen, aber auch als Geburtsstadt des berühmten Malers Pablo Picasso bekannt. Bereits 800 Jahre vor Christus wurde die Stadt an der Sonnenküste gegründet und ist heute eines der wirtschaftlichen und kulturellen Zentren Andalusiens.

Sehenswürdigkeiten in Málaga

Museumsliebhaber kommen in Málaga voll und ganz auf ihre Kosten. In etwa 15 Museen, darunter ein Picasso-, ein Wein-, ein Automobil- und ein Flamencomuseum, können Sie in die spanische Geschichte und Kultur eintauchen. Zudem sollten Sie die historischen Sehenswürdigkeiten Málagas keinesfalls verpassen. Die Kathedrale ist ein ganz besonderes architektonisches Kunstwerk und wird Sie sicher begeistern. Spazieren Sie auch durch den bezaubernden Garten der Kathedrale, bevor Sie die Alcazaba oder das römische Theater besichtigen. Beide liegen nah beieinander und sind fußläufig erreichbar. Wer das volle Sightseeing-Paket möchte, kann auch eine Tour in einem Hop-on-hop-off-Bus buchen. Ein Abstecher zum berühmten Malagueta Beach mit seinem Schild, das längst ein beliebtes Fotomotiv ist, der botanische Garten Málagas oder der Mercado de Atarazanas, den Sie am besten bereits früh am Morgen besuchen sollten, gehören ebenfalls auf Ihre Málaga-Bucket-List.

SIXT Tipp

Planen Sie auch einen Besuch des Stadtschlosses ein. Das Castillo de Gibralfaro liegt im Herzen der Stadt. Am besten brechen Sie schon früh auf, um den Spaziergang über die hohen Mauern und auf den Schlossberg in Ruhe genießen zu können. Auf dem Weg nach oben sollten Sie am Mirador de Gibralfaro einen ersten Stopp einlegen und die fabelhafte Aussicht über Malaga genießen. Auch die traditionelle Stierkampfarena und der Hafen sind von hier oben gut zu sehen, genauso wie die Princesa, ein etwa 70 Meter hohes Riesenrad am Rande des Hafens. Wie wäre es anschließend mit einer kleinen Fahrt?

Von Málaga nach Gibraltar (130 Kilometer)

Auf Ihrem Weg nach Gibraltar können Sie entweder in Marbella an der Küste Halt machen oder ein Stück ins Landesinnere nach Ronda hineinfahren. Während Marbella eher etwas für Shoppingfreunde und Sonnenanbeter sein dürfte, da es über viele Boutiquen, kleine Cafés und lange Sandstrände verfügt, können Sie in Ronda eines der berühmtesten Wahrzeichen Andalusiens besichtigen: die Puente Nuevo. Die imposante etwa 120 Meter hohe Brücke verbindet die Alt- und Neustadt Rondas und ist besonders von der Schlucht El Tajo aus ein beeindruckendes Fotomotiv.

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Gibraltar

Gibraltar ist eine sehr besondere Stadt. Das beginnt schon damit, dass es sich genau genommen nicht um eine Stadt handelt, sondern um ein ganzes Land bzw. um ein Überseegebiet Großbritanniens. Das Staatsoberhaupt ist daher auch nicht der spanische König, sondern die Queen. Weniger als 40.000 Menschen leben in der britischen Enklave, in der man englische Pubs und Geschäfte findet und mit Pfund (Gibraltar-Pfund) bezahlt. Vergessen Sie bei Ihrem Besuch nicht Ihren Ausweis bzw. Pass, da Sie beim Betreten der Stadt eine Landesgrenze überqueren.

Sehenswürdigkeiten in Gibraltar

Die bedeutendste Sehenswürdigkeit Gibraltars ist der Upper Rock, der im Osten der Stadt aufragt. Besteigen Sie diesen entweder zu Fuß oder nehmen Sie die Seilbahn nach oben. Neben den Aussichten, die sich Ihnen bieten, können Sie sich auch auf die kleinen Äffchen freuen, die hier frei leben. Nur auf dem Upper Rock kommen Affen, in diesem Fall Berberäffchen, wildlebend in Europa vor. Andere interessante Sehenswürdigkeiten sind Gibraltars Höhlen, darunter die St. Michael´s Cave und die Gorham-Höhle, in denen jeweils Funde aus Zeiten der Neandertaler entdeckt wurden.

SIXT Tipp

Sind Sie auf der Suche nach Mitbringseln für Freunde und Familie, ist Gibraltar Ihre Anlaufstelle. Wechseln Sie am besten schon vor Ihrem Urlaub oder beim Betreten der Stadt etwas Geld, da Sie zwar sowohl mit Euro als auch Pfund zahlen können, die Europreise aber zum Teil deutlich höher sind. Schlendern Sie über die Main Street und stöbern Sie durch die zollfreien Angebote der Stadt. Die Preise für Parkplätze und Unterkünfte direkt in Gibraltar sind hingegen recht hoch, weshalb wir Ihnen empfehlen, eher außerhalb zu übernachten und nur für einen Tag, zum Beispiel mit dem Bus, in die Stadt hineinzufahren.

Von Gibraltar nach Cádiz (120 Kilometer)

Auf der Fahrt zur letzten Station Ihres Roadtrips in Südspanien durchqueren Sie den Naturpark Los Alcornocales. Wenn Sie sich nach Gibraltar noch einmal nach Ruhe und Natur sehnen, sei Ihnen an dieser Stelle eine Wanderung über den Sendero Valdeinferno empfohlen. Spazieren Sie durch märchenhafte Wälder, vorbei an plätschernden Flüssen und hinauf zu imposanten Felsformationen.

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Cádiz

Cádiz ist eine der ältesten Städte Spaniens und sogar ganz Westeuropas. Sie wurde etwa 1.000 Jahre vor Christus gegründet und eine Legende besagt, dass der griechische Halbgott Herkules (oder Herakles) für ihre Gründung verantwortlich war. Einige der Ruinen, die in der Stadt gefunden wurden, sind sogar bis zu 3.000 Jahre alt. Heute leben circa 116.000 Menschen in der Hafenstadt am Golf von Cádiz, die auf einer vorgelagerten Halbinsel liegt.

Sehenswürdigkeiten in Cádiz

Beginnen Sie Ihre Tour durch die wunderschöne Stadt mit einem Besuch der Catedral de Santa Cruz de Cádiz. Diese ist nicht nur schön anzusehen, sondern man kann, gegen eine kleine Gebühr von etwa fünf Euro, auch den Turm besteigen. Von hier oben bekommen Sie einen ersten Eindruck der Stadt, die von Meer umgeben ist und deren unzählige weiße Häuschen sich zu einem hübschen Stadtpanorama vereinen. Das Castillo de Santa Catalina aus dem 17. Jahrhundert bietet ebenfalls tolle Aussichten und kann zudem gratis besichtigt werden. Die ältesten Funde der Stadt können Sie im Yacimiento Arqueológico Gadir bewundern. Hier wurden die phönizischen Ruinen, auf denen Cádiz neu errichtet wurde, der Öffentlichkeit zugänglich gemacht. Ähnlich faszinierend ist das römische Amphitheater. Sind Sie dann auf der Suche nach etwas Entspannung, empfehlen wir Ihnen einen Spaziergang durch den Parque Genovés oder eine Tour durch die schmalen und hübschen Gassen der Altstadt.

SIXT Tipp

Unser Tipp für Ihren letzten Abend in Cádiz: Schlendern Sie über den Mercado Central und besorgen Sie sich die leckersten regionalen Spezialitäten, wie zum Beispiel Chopitos (frittierte Mini-Tintenfische), Cazón en adobo (frittierten Haifisch), Queso Payoyo (einen aromatischer Ziegenkäse) oder süße Churros und Mantecados (Mandelgebäckteilchen). Zusammen mit einer Flasche Fino oder Manzanilla brechen Sie dann auf zum Playa de la Victoria, der so groß ist, dass man immer ein ungestörtes Plätzchen findet. Genießen Sie ein Picknick mit Blick über den Atlantischen Ozean und gehen Sie noch einmal die Highlights Ihrer Reise durch, bevor Sie am nächsten Morgen nach Jerez und letztlich wieder nach Hause aufbrechen.

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